Benjeshecke
Was ist eine Benjeshecke?
Die Idee für eine Benjeshecke geht auf Hermann Benjes zurück, der Ende der 1980 das Prinzip der Benjeshecke beschrieb.
Der Grundgedanke einer Benjeshecke ist, dass sich unterschiedliche Sträucher und Pflanzen nicht durch Neuanpflanzungen, sondern aus Windfang und Vogelkot ansiedeln.
Im Jahr 1991 wurden hierzu Bereiche im Gewann Langerbusch gekennzeichnet, auf denen die Anwohner der benachbarten Ortschaften ihre Schnittgut aus dem Obstbaum- oder Sträucherschnitt ablagern konnten. Über die Jahre siedelten sich immer mehr Sträucher und Pflanzen und bildeten so das heutige Erscheinungsbild der Benjeshecke.
Gleichzeitig bot das aufgehäufte Schnittgut auch Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und stellt damit auch einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität dar.
1991- Anlage der Benjeshecke
Im Jahr 1991 legte der Verein Naturerhaltung und Heimatpflege zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein und dem Naturheilverein den Grundstein für die heutige Benjeshecke. Die Benjeshecke entstand auf einem 11ha großen Grundstück im Gewann Langenbusch. Zwischen den einzelnen Buschreihen wurden verschiedene Obstbäume gepflanzt, die vom Obst- und Gartenbauverein gepflegt werden.
Der Weg entlang der Benjeshecke ist heute ein beliebter Spazierweg, der nicht nur von Einheimischen gerne besucht wird.




















